Spiel- und Freizeitgelände „Erlebniswiese“

Entstehung:

Die Entscheidung für das Spiel- und Freizeitgelände wurde bereits Anfang der 90er Jahre gefällt. Mit Beschluss des Bebauungsplanes

An der Jungwiese II, d.h. dieses Baugebiet hier In den Burggärten.

Mit diesem Beschluss wurde der bestehende Bolzplatz und Teile des alten Spielplatzes zu Baugelände. Allein aus diesem Gelände erhielt die Gemeinde 6 Bauplätze. Dies war übrigens in einer Zeit als ich noch nicht einmal im Gemeinderat war.

Entwicklung

In den folgenden Jahren hat der Gemeinderat sich immer wieder mit dem Gelände beschäftigt.  Es wurden neue Ideen entwickelt und Vorschläge bzw. Anträge gestellt.

Das Planungsbüro Brehm erhielt den ersten Auftrag einen Entwurf für ein Naturnahes Spiel- und Freizeitgelände zu entwerfen. Es wurden auch erste Kostenschätzungen abgegeben. Hier wurde erkannt, dass man ein solches Projekt ohne Zuschüsse nicht umsetzen könne. Da man sowieso beabsichtigt hatte in die Dorferneuerung einzusteigen, wurde das Projekt zunächst noch einmal zurückgestellt. 1999 hat sich der Gemeinderat entschieden ein Dorferneuerungskonzept zu erstellen. Dazu wurde das Planungsbüro Hendel beauftragt. 2001 wurde die Ortsgemeinde Hillesheim als Dorferneuerungsgemeinde anerkannt. Gleichzeitig wurde das Planungsbüro Hendel mit der Planung des Spiel- und Freizeitgeländes beauftragt. Der Plan wurde in den Ausschüssen und im Gemeinderat diskutiert. Ganz wichtig bei diesem Projekt war die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen. Die Kinder durften ihre Wünsche äußern. Drei Vertreter wurden von den Jugendlichen gewählt. Dies waren Markus Weber, Daniel Scharnagl und Christine Schmitt. Mit ihnen wurde die Planung ebenfalls abgestimmt.

Zuschussanträge wurden gestellt. Bei einem Besuch des Innenministers Walter Zuber - Entschuldigung - wurde uns der Zuschuss in Höhe von 123.000 Euro zugesagt. Dies sind
65 % der geplanten und zuschussfähigen Kosten.

Durchführung

Anfang des Jahres 2002 wurde das Projekt ausgeschrieben. Die Auswertung ergab, dass die Firma Schuler das günstigste Angebot abgegeben hatte aber trotzdem weit über den geplanten Kosten lag. Also haben wir nochmal abgespeckt und Kürzungen zu Lasten von günstigerem Material und zu Lasten der Eigenleistungen bzw. Eigenhilfe.

Spatenstich war am 25.04.2002 und damit auch offizieller Baubeginn. Während der Bauphase war immer eine enge Zusammenarbeit zwischen Planungsbüro, Fa. Schuler, VG und dem Ortsbürgermeister gegeben. Wöchentlich mittwochs trafen wir uns zur Baubesprechung. Während der Bauphase mussten wir noch das ein oder andere noch ändern. Am 25.05.2002 hatten wir unseren ersten Arbeitseinsatz. Mit einer kurzen Unterbrechung im Sommer haben wir jeden Samstag Arbeitseinsätze abgeleistet.

Höhepunkte waren der 23.11. und 30.11.2002 mit der Pflanzaktion der Bäume und Sträucher. Hier waren am 23.11.2002 in Summe 52 Personen anwesend, 8 Tage später immerhin noch 24 Personen. An diesen beiden Samstagen wurden 341 Stunden geleistet.
Insgesamt haben wir bis heute knapp 1.350 Stunden geleistet.

Helfer

  • insgesamt 1.350 Stunden
  • 68 versch. Helfer bei den normalen AE
  • 57 versch. Helfer bei Pflanzaktion
  • Maschinenstunden
  • Bewässerungsstunden
  • Bilder machen